Bericht von München TV am 1. August 2023 über die Preisverleihung 2023
Zum Ausklang der Spielzeit haben wir noch Anfang August die Foto-Ausstellung "From Mystic to Plastic" im Museum
Fünf Kontinente besucht. Dr. Stefan Eisenhofer der Kurator der Ausstellung und Mitglied in unserem Kuratorium ist, führte uns persönlich durch "seine" Ausstellung.
Seine Begeisterung für das Thema sprang schnell auf uns über, denn er kann einfach anschaulich erzählen und sein großes Wissen spannend rüber bringen. Schnell hatten wir den Zusammenhang
zwischen den tradionellen Maskenauftritten, die der Ahnenverehrung dienen und den Maskenkostüm-Neuschöpfungen des Künstler*innenkollektivs Ndaku YA verstanden. Entsprechend nachdenklich verließen wir
diese besondere Ausstellung, um den Abend noch gemeinsam im Café Roma gegenüber ausklingen zu lassen. DANKE STEFAN!!!
Diese Ausstellung konnten sich die RESIFREUNDE nicht entgehen lassen:
"In meiner Vorstellung" über die Seperataufführungen von König Ludwig II. Denn zwischen 1872 und 1885 fanden über 200 Schauspiel-, Opern- und Ballettaufführungen exklusiv für den Monarchen im Residenz- und Nationaltheater statt.
Unter der fachkundigen Leitung von Anette Spieldiener (Münchner Schatzsuche) starteten wir mit der Kabinettausstellung im Theatermuseum unter der besonderen Perspektive auf den König als Theatermacher, der als Wegbereiter der modernen Bühnentechnik bezeichnet werden kann. Im Anschluss wurden wir über den Hofgarten zu einem Exklusiveingang in der Residenz geführt und erlebeten, gegenläufig zum normalen Führungsparcour, eine Führung der besonderen Art mit verschiedenen performativen Interventionen (vorgetragene Zitate von Possart, Sissi, König Ludwig II. u.a.), die schließlich im Cuvilliéstheater endete. Wir danken herzlich für diese tiefen Einblicke in eine teilweise noch nicht so bekannten Seite des "Märchenkönigs" als leidenschaftlicher Theaterfan!
Fotos: Birgitt Ballhausen
Kamera: Alexander Hector - Schnitt: Lilli Finnigan, Mei Xu
Im Rahmen einer sehr unterhaltsamen Matinée im Residenztheater und unter den Augen des anwesenden Staatsministers für Wissenschaft und Kunst Markus Blume, wurden die drei Publikumspreise der Resifreunde verliehen.
Das Besondere daran sind die musikalischen Beiträge, die aus einer Mischung von "Musik-, Comedy- und Award-Show" (SZ-Kritik v. 17. Juli, Sarah Maderer) bestehen, mit denen die Ensemble-Kolleg*innen die Preisträger hochleben lassen:
Niklas Mitteregger schmachtete Robert Dölle mit "Without you" an, Lisa Wagner und Juliane Köhler begeisterten nicht nur Vincent zur Linden mit dem Song "My Heart will go on", inklusive Flötenduett und Windmaschine und Max Rothbart und Vinzent Redetzki punkteten bei Johannes Nussbaum mit dem "Wixerblues". Den Rahmen der Veranstaltung gestaltete Lukas Rüppel mit "Die Zeit ist heiss", eine Hymne extra von Michael Gumpinger für die Preisverleihung geschrieben!
Drei wunderbare Laudatoren würdigten die Preisträger sehr passend: Über die gemeinsame Arbeit mit Robert Dölle sprach die Regisseurin Nora Schlocker, das feinsinnige Spiel von Vincent zur Linden lobte der Theaterkritiker C. Bernd Sucher und über die Haltung zu den Figuren, die Johannes Nussbaum verkörpert, dachte der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer nach.
Wir danken allen Mitarbeiter*innen des Residenztheaters, die uns eine so grandiose Veranstaltung ermöglicht haben! Auch den beiden Musikern Michael Gumpinger und David Paetsch danken wir für den Schwung, den sie der Veranstaltung mitgegeben haben und ganz besonders auch Daniela Kranz, die wieder die Regie übernommen hat.
„Das Herz des Theaters schlägt auf der Probe und in den Werkstätten.
Hier entsteht, was ein Theaterabend werden will.
Dass wir nun nach jahrzehntelangen Provisorien endlich zeitgemäße und moderne Arbeitsbedingungen erhalten, ist kein Luxus oder wünschenswert, sondern war und ist dringend notwendig, um Kunst und
Theater für die Zukunft gestalten und erarbeiten zu können für München, für Bayern.“ (Andreas Beck, Staatsintendant, beim Spatenstich am 26. Juni 2023)
Die Vorsitzende der Theaterfreunde Ingolstadt Renate Presslein-Lehle und die Intendanz des Stadttheaters Ingolstadt hatten die Resifreunde zur Generalprobe von "Soul Kitchen" im Turm Baur eingeladen. Gemeinsam mit den Schauspieler*innen trotzten wir Blitz und Regen und konnten so wenigstens die erste Hälfte dieser flotten Adaption fürs Theater in der Regie von Tobias Hofmann in diesem beeindruckenden Open Air-Theaterbau erleben. Vielen Dank allen, die uns dies ermöglicht haben!
Nachdem morgens die Spielzeit 2023/24 der Presse vorgestellt worden war, ließen es sich Andreas Beck und Almut Wagner nicht nehmen, am späteren Nachmittag auch den RESIFREUNDEN die neue Spielzeit persönlich zu präsentieren. Neben "Klassikern" wie "Peer Gynt" und "Agamemnon" sind auch wieder Romanadaptionen wie "Buddenbrooks" oder "Moby Dick" dabei. Spannend wird sicher auch die Inszenierung "Mitläufer", in der sich das Residenztheater mit Personen, die nach dem Krieg am Haus beschäftigt waren, auseinander setzen will. Wir sind aber neugierig und offen für alles, was uns in der kommenden Spielzeit auf den Bühnen des Residenztheaters gezeigt werden wird!
Offensichtlich war die Neugierde unserer Mitglieder groß, die Arbeit von Linda Nerlich, die als Theaterpädagogin am Residenztheater arbeitet, kennenzulernen. Ziel des Stammtisches ist, dass die Mitglieder ins Gespräch kommen und sich so besser kennenlernen. Birgitt Ballhausen, die Organisatorin, wollte dies durch ein Gesprächsthema mit Bezug zu "unserem" Theater erleichtern und anregen. Dies ist gelungen, was der rege Austausch bis spät in die Nacht im wunderschönen Innenhof des BELLEVUE DI MONACO beweist!
Wir danken auch unseren Gastgebern und besonders bei Donika Gawaz, die uns zu Beginn über die Arbeit des Bellevue di Monaco informierte.
Ein Liederabend von Florian Paul und Max Rothbart
Stellen Sie sich vor, Sie wurden noch nicht geboren. Stellen Sie sich weiter vor, dass Ihr bisheriges Leben keine Rolle spielt. Genauso wenig wie all die verpassten Chancen und falschen Entscheidungen, die Sie vielleicht getroffen haben. Lassen Sie all das hinter sich. In «Jetzt oder nie» starten wir gemeinsam von vorn! Sie setzen sich hin, verschwinden für einen Moment und lauschen der Musik. Und dann? Irgendwann müssen Sie sich entscheiden. Wollen Sie geboren werden? Hinaus ins Leben? Oder im Dunklen sitzen bleiben. Es liegt ganz bei Ihnen. Nur eine Sache noch: Wenn es soweit ist, dann heißt es - Jetzt oder nie!
So steht es im Programmheft uns so fühlt man sich auch, wenn man nach viel zu kurzer Zeit wieder ins Leben entlassen wird. Man wünscht sich nichts mehr, als dass die Schauspieler*innen und
Florian Paul und die Kapelle der letzten Hoffnung immer weiter singen und spielen.
Ein wunderbarer Abend im wahrsten Sinne des Wortes!
DANKE lieber Max, liebes Team, dass wir schon einen Tag früher diesem Wunder beiwohnen durften!!!
Es singen und musizieren grandios:
Anna Bardavelidze, Giuliano Loli, Nils Wrasse, Susi Lotter, Vincent Glander, Florian Paul, Max Rothbart, Delschad Numan Khorschid, Juliane Köhler, Johannes Rothmoser, Johannes Nussbaum, lsabell
Antonia Höckel
Fotos: © Adrienne Meister
"Waren Sie schon einmal im SCHLOSS BLUTENBURG? oder kennen Sie die INTERNATIONALE KINDER- UND JUGENDBIBLIOTHEK?"
...fragte uns Ole Schultheis, der Vorsitzende des dortigen Fördervereins und auch Mitglied der RESIFREUNDE.
Offensichtlich nein, denn viele Mitglieder folgten unserer Einladung zu einer Führung. Am Beginn stand ein historischer Überblick über die Erbauungsgeschichte, die Schlossanlage und v.a. auch der Schlosskapelle. Dann durften wir die "Schatzkammer", das "Binette-Schroeder-Kabinett", das "Michael Ende Museum", die Arbeitsplätze der Stipendiaten, die aktuelle Ausstellung und vor allem hunderte von wunderschöner Kinder- und Jugendbücher anschauen. Dank sei Jella Lepman, die nach dem Krieg diese Institution mit viel Überzeugungs- und Tatkraft, aber vor allem mit Herzblut gegründet hat.
Zum Ausklang dieses wunderschönen, besonderen Nachmittags trafen wir uns noch in gemütlicher Runde im Weichandhof - DANKE an OLE SCHULTHEIS für Deine Initative und Einladung!!!
Zahlreich strömten die Mitglieder der Resifreunde am 19. März in die Schöne Aussicht zu unserer Mitgliederversammlung.
Die Neugierde war groß über die verschienen Berichte des Vorstands, der mit Hilfe einer Bildpräsentation das Vereinsjahr 2022 Revue passieren ließ. Veranstaltungen wie Probenbesuche, Nachgespräche, Reisen, aber auch die Öffentlichkeitsarbeit und vor allem auch die Förderprojekte des Vereins standen darin im Fokus.
Besonders gefreut haben wir uns aber über den Besuch "unseres" Intendanten Andreas Beck, der gut gelaunt spannende Hintergrundinformationen zum Spielplan und der vergangenen und zukünftigen Arbeit des Residenztheaters erzählte.
Ein absolutes Highlight und sicher auch ein Publikumsmagnet war die musikalische Umrahmung von Max Rothbart, der einige Songs aus seinem Liederabend, der erst im Mai Premiere haben wird, präsentierte.
Allen die da waren unseren herzlichen Dank!
Fotos: Adrienne Meister - https://www.adriennemeister.de/
Gespanntes Warten auf den Einlass. 80 Resifreunde waren der Einladung des Residenztheaters zu einer Arbeitsprobe von Yasmina Rezas Stück „James Brown trug Lockenwickler“ gefolgt.
Eindrucksvoll wie das Stück in seine Einzelteile zerlegt wird und wie kleine Szenen genau geprobt werden. Geduldig und hoch konzentriert wurden diese immer wieder gespielt, um das Beste herauszuholen. Sicherlich Teil des Arbeitstag am Theater, aber für uns sehr besonders und bewundernswert, wie intensiv daran gearbeitet wird, dass wir bei der Premiere (24. März) eine perfekte Inszenierung zu sehen bekommen!
Es spielen: Vincent zur Linden, Johannes Nussbaum, Lisa Wagner, Michael Goldberg und Juliane Köhler, Regie: Philipp Stölzl
Wir sagen allen Beiteiligten DANKE für das Vertrauen!
Am Sonntag, den 05.03.2023 begaben sich 35 vergnügte RESIFREUNDE als bayerische Kulturphalanx mit dem Zug nach Ingolstadt. Geplant war dort der Besuch der Deutschen Medizinhistorischen Museums
(DMM), Kulinarik und ein Theaterbesuch im Stadttheater Ingolstadt „der Floh im Ohr“ von Georges Feydeau.
Beim Gang durch die Geschichte der Medizin des 18. Jahrhunderts bestaunten wir zB. die „Alte Anatomie“ mit Seziertischen und Instrumenten, das Thema der „flüssigen Körper” der Vier-Säfte-Lehre,
Aderlass, Schröpfen und Erbrechen, das Setzen von Klistieren und die Funktion künstlicher Wunden. Die Zahn- und Geburtsmedizin erwies als Schlachtfeld für Held*innen, Eiserne Lunge, Lederprothesen,
künstliche Augen/ Zähne und medizinische Werkzeuge lösten Bewunderung bis Schaudern aus.
Beim köstlichen Mittagessen war das Amuse Gueule die Nachricht, dass unser Theaterstück wegen Krankheit kurzfristig ausfallen würde. Wir hatten vor dem Nahverkehrsstreik gezittert und wurden vom
Theater erlegt…..
Aber: RESIFREUNDE sind nervenstark und kampferprobt: deshalb überfielen wir als Alternativprogramm das Geburtshaus von Marieluise Fleißer und sahen eine interessante Aufbereitung des Lebens und
Schreibens dieser berühmten Ingolstädter Dramatikerin. Die Stimmung war vergnügt, geredet wurde viel, gelacht noch mehr. Ein wunderbarer Ausflug, wenn auch ohne Theater, aber zusammen mit Freunden –
ein gelungener Tag, jederzeit wieder!
Zum Nachgespräch zu der Inszenierung "Das Käthchen von Heilbronn" kamen nicht nur die Regisseurin Elsa-Sophie Jach und der Dramaturg Michael Billenkamp, sondern auch (fast) alle beteiligen Schauspieler*innen. Gebannt hörten über 50 Mitglieder und geladene Gäste den persönlichen Berichten über die erste Leseprobe, die siebenwöchige Probenzeit, die Einstudierung der Lieder und dem Ritt auf dem Pferd und dem Spaß, den alle dabei hatten zu.
Sie macht Sinn, diese Fassung von Elsa-Sophie Jach. Sie verknüpft das Kleistdrama mit Texten aus "Kein Ort. Nirgends" von Christa Wolf. Jach legt den Fokus in ihrer Inszenierung auf "...Kleists eigenes Ringen um Hörbarkeit in einer bürgerlichen Gesellschaft, in der er sich gänzlich unverstanden fühlt..." Alle, die vorher im Theater das Stück angeschaut hatten, durften (wieder einmal) den heftigen, dankbaren Applaus eines begeisterten Publikums erleben, dem wir uns gerne angeschlossen haben.
Danke an alle die dabei waren und lebhaft mitdiskutiert haben!
Fotos: Birgitt Ballhausen
Die Begeisterung der Resifreunde bei den Führungen durch die Werkstätten war so groß, dass wir gleich weitere Führungen durch die Abteilungen angeboten haben. Dieses Mal durften wir die Rüstkammer und die Kostümabteilung/Herrenschneiderei kennenlernen. Der Pyrotechniker und Rüstmeister Peter Jannach und der Bühneninspektor Friedrich Firmbach zeigten uns blitzende Schwerter, explodierende Torten und am Beispiel eines Mantels für die kommende Premiere von "Antigone" wie groß der Aufwand und die Liebe zum Detail bei der Herstellung der Kostüme sein muss. Vielen Dank für die spannenden Einblicke in einen Bereich, der uns sonst verborgen ist!
Das war ein ganz besonderer Probenbesuch für uns: Nach einer kurzen Einführung durch die Regisseurin Nora Schlocker und den Dramaturgen Ewald Palmetshofer wurde den Resifreunden ein Teil des Stückes "Der Entrepreneur" vorgespielt und im Anschluss daran befragte uns das Team der künstlerischen Leitung nach unserer Meinung zu einzelnen Abläufen.
Wir danken allen Beteiligten, vor allem auch Linda Nerlich, Jana Findeklee und Joki Tewes und allen teilnehmenden Schauspieler*innen für das große Vertrauen und diese einmalige Gelegenheit!
Wir sind nun sehr gespannt auf die Premiere am 9. Dezember im Marstall!!!
Fotos: Birgitt Ballhausen
Mehr als 16 Freundeskreise staatlicher Kulturinstitutionen in München haben sich zu einer unabhängigen, bürgerschaftlichen Vereinigung zusammengetan, um den kulturinteressierten Bürgerinnen und Bürgern Bayerns eine Stimme zu geben. Ziel ist es, Politik, Medien und die breite Öffentlichkeit auf die Herausforderungen im kulturpolitischen Betrieb aufmerksam zu machen und Lösungsvorschläge einzufordern.
Die Führungen durch die Werkstätten des Residenztheaters sind jedes Mal wieder ein Highlight! Michael Brousek, der Leiter der Werkstätten, nahm uns mit auf eine Reise über das marode Treppenhaus bis unters Dach des Marstalls, wo sich die Schreinerei, die Schlosserei, der Malersaal und die Dekorationsnäherei befinden. Ganz besonders beeindruckend fanden wir die Farbenküche und den Schacht, wo die Prospekte (also die gemalten Bühnenbilder) hinuntergelassen werden können. Wir konnten so den langen, mühevollen und arbeitsreichen Weg eines Bühnendekorationsstück bis es auf der Bühne von uns Zuschauern bewundert werden kann, eindrücklich nachvollziehen. Herzlichen Dank!
Spannende Stimmen aus Ruanda, der Ukraine und Indien: Odile Gakire Katese, Oleksandr Seredin und Deepika Arwind (von links). (Foto: Bernd Lindenthaler)
ANDREAS BECK BLEIBT WEITERE FÜNF JAHRE DER INTENDANT DES RESIDENZTHEATERS!
Die Resifreunde freuen sich sehr, dass Andreas Beck und sein Team weitere fünf Jahre am Residenztheater bleiben und arbeiten werden!
Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit und sind gespannt auf all die Inszenierungen, die in den kommenden Jahren am Residenztheater noch gezeigt werden!
Die diesjährige Mitgliederreise führte uns nach Stuttgart. Unter der fachkundigen Führung von Constanze Lindner-Haigis verbrachten wir gemeinsam drei ausgefüllte, informative und erlebnisreiche Tage in der Badenwürttem-bergischen Hauptstadt.
Gleich nach der Ankunft und einem Mittagessen in den Markthallen brachen wir zu einem literarisch-historischen Stadtrundgang auf. Ein lustiges Highlight war für viele von uns die Fahrt in einem der wenigen noch betriebenen Pater noster im Rathaus. Der Abend fand dann in getrennten Gruppen statt: die einen gingen in das Opernhaus in eine Ballett-Aufführung von "Onegin" nach Cranko, die anderen in die Premiere von "Der Triumpf der Waldrebe in Europa".
Am nächsten Tag besichtigten wir die Staatsgalerie, das Kunstmuseum und vor der abendlichen zweiten Premiere von "Der gute Mensch von Sezuan" bekamen wir noch eine Backstage-Führung durch das Schauspielhaus. Immer wurden wir herzlich vom Intendanten Burkhard C. Kosminski und seinem Team begrüßt. Wir bekamen Einführungen zu den Stücken und sogar der Kollege des örtlichen Freundeskreises Herr Diez kam zu einem Willkommensgruß.
Den Abschluss dieses wunderbaren Wochenendes bildete der Besuch und eine Führung durch die Sommerresidenz von Karl-Eugen, dem Schloss Solitude. Die fröhlichen Gesichter auf den Bildern sprechen für sich. Wir freuen uns schon auf unser nächstes Reiseziel...wer weiß wohin?
Natürlich durfte auch der Verein der Freunde des Residenztheaters am
24. September beim Tag der offenen Tür am Residenztheater nicht fehlen. Der komplette Vorstand und viele fleißige Helfer*innen aus den Reihen der Mitglieder betreuten den ganzen Tag über unseren Stand, der perfekt vorbereitet war. Eine Diashow zeigte den Besucher*innen anschaulich unsere Arbeit und unsere Mitgliederveranstaltungen. Außerdem gab es unsere neugestalteten Buttons und Magnete zum Mitnehmen. Der Clou aber waren unsere leckere Hustenbonbons (im kompostierbaren Papier und klimaneutral hergestellt). Sie fanden reißenden Absatz. Den ganzen Herbst und Winter wollen wir damit für atemlose Stille im Zuschauerraum sorgen.
Wir haben uns sehr über die vielen interessierten Besucher*innen an unserem Stand gefreut. Auch neue Mitglieder konnten wir gewinnen, die nun noch an einer Verlosung von 3 x 2 Theaterkarten teilnehmen werden. Wir danken dem Intendanten Andreas Beck und der Schauspielerin Juliane Köhler ebenfalls sehr herzlich, dass Sie bei uns vorbeigekommen sind und unsere Arbeit regelmäßig unterstützen!