Der Verein der Freunde des Bayerischen Staatsschauspiels e. V. wurde am 21. Oktober 1976 gegründet. Es waren die Landtagsabgeordneten Dr. Jürgen Böddrich (SPD), Roland-Friedrich Messner und Dr. Erich Schosser (CSU), die den Bankier Dr. Wilhelm Arendts, den Verleger Dr. Günter Olzog, den Schauspieler Karl Lieffen und den Ministerialdirektor Lothar Müller vom bayerischen Kultusministerium dafür gewannen.
Die 7 Herren hatten es sich zum Ziel gesetzt, „das künstlerische Wirken des Bayerischen Staatsschauspiels durch die Zuführung finanzieller Mittel zu fördern“: So stand es in der ersten Satzung.
Ein mit der Zeit immer bedeutsameres Echo der Zuschauer für ihre Schauspieler wurde die jährliche Zuerkennung von Preisen für herausragende schauspielerische Leistungen. Es begann in der Spielzeit 1983/84 mit der Vergabe eines mit 5000 DM dotierten „Preises des Vereins der Freunde“ an Peter Pius Irl. Seit 1997 verleiht der Verein jährlich den derzeit mit 5.000€ dotierten Kurt-Meisel-Preis für herausragende künstlerische Leistungen an ein Ensemblemitglied und zwei jeweils mit 3.000€ dotierte Förderpreise an junge Ensemblemitglieder.
2016 konnte der Verein mit der Matinée "Suchers Leidenschaften: Das Residenztheater und seine Freunde" sein 40-jähriges Jubiläum mit einer Matinée im Residenztheater feiern.
Nach achten intensiven, spannenden Vereinsjahren unter der Intendanz von Martin Kušej arbeiten wir seit dem Beginn der Spielzeit 2019/20 sehr eng mit dem Team des neuen Intendanten Andreas Bck zusammen.