Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen der laufenden Spielzeit 2023/24. Wenn Sie wissen wollen, was wir unseren Mitgleidern in den vorhergegangenen Spielzeiten angeboten haben, dann stöbern Sie gerne im Veranstaltungsarchiv...
Am 12. Februar 2025 waren die Resifreunde* zur Vorstellung "DIE LAGE" im Akademietheater der Theaterakademie August Everding mit Einfühurng und anschließendem Nachgespräch mit der Dramturgin und den Darsteller*innen eingeladen.
Thomas Melles Stück ist eine bitterböse Farce auf den umkämpften Immobilienmarkt und spiegelt die Wirklichkeit vieler Studierenden in München wieder. Umso größer die Identifikation mit ihren Rollen, so beschrieben es fast alle Studierenden des 2. Jahrgangs Schauspiel. Wir waren begeistert von den tänzersichen und darstellerischen Fähigkeiten, sogar der Sound der Inszenierung wurde selber produziert.
Danke an die Regisseurin und Choreografin Katja Wachter und die Dramaturgie-Studierende Louisa Sausner für das Leiten des Nachgesprächs und die Offenheit, mit der alle unsere Fragen beantwortet haben!
Auch nach der 3. Vorstellung im Rahmen unseres RESIFREUNDE*+ABOS fand ein Nachgespräch statt. Die Regisseurin Daniela Kranz und unser Kuraroriumsmitglied Renate Weihmayr unterhielten sich mit den Schauspieler*innen Moritz Treuenfals, Lina Fritzen, Hannah Chiroma Ekezie und Felicia Chin-Malenski und der Bühnenbildnerin Lisa Käppler über die besonderen Herausforderungen eines in französischer Sprache geschriebenene Stücks, über die eigenen Erfahrungen in der digitalen Welt und den Sozialen Medien und wie sie gemeinsam das Stück dahin entwickelt haben, wie wir es zu sehen bekommen haben. Unsere Begeisterung war jedenfalls groß, der Applaus heftig und wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihre Zeit - Simon Zagermann und Hanna Scheibe wünschen wir gute Besserung!
Großer Andrang und Begeisterung herrschte bei unserem Besuch der Ateliers und Werkstätten in der Theaterakademie August Everding. Für alle war es eine Bereicherung den Studierenden bei der Arbeit an Perücken oder der Herstellung täuschend echter Wundverletzungen über die Schulter schauen zu dürfen. Wir danken Frau Prof. Effenberg für Ihre Zeit und die anschaulichen Erkärungen zum Ausbildungsbetrieb, den digitalen Herausforderungen (3D-Drucker) und dem Aufbau des Studiums. Wir haben uns sehr darüber gefreut, den Ausbildungsbereich des Studiengangs "Maskenbild Theater und Film" kennezulernen!
Auch nach der zweiten Vorstellung unseres exklusiven RESIFREUNDE*+Abo "Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei" fand wieder im Anschluss ein Nachgespräch mit dem beteiligten Ensemblemitgliedern und dem Dramaturgen der Produktion Ewald Palmetshofer m Marstall-Café statt. Auch viele Gäste hatten sich eingefunden und wir danken allen Beteiligten sehr für das sehr persönliche und offene Gespräch!
Spannende Einblicke in den Probenprozeß erhielten die Mitglieder der Resifreunde* bei einer Druchlaufprobe von "Die Gewehre der Frau Carrar 7 Würgendes Blei".
Zu Beginn bekamen wir einige Hinweise über das Stück und nach der Probe durften wir unsere Meinung zur Inszenierung in einem sehr offenen Gespräch mit dem Dramaturgen Ewald Palmetshofer äußern.
Herzlichen Dank an unser Kuratoriumsmitglied Renate Weihmayr für die Organisation und die Butterbrezn und die Regisseurin Luise Voigt und den Dramaturgen Ewald Palmetshofer für die Einladung!
Am 22. Oktober 2024 hatten die Resifreunde* das große Privileg, das Dekorationslager des Residenztheaters in Poing besuchen zu können. Wir konnten dabei die Logistik und die Abläufe kennenlernen, die nötig sind, damit wir Zuschauer*innen jeden Abend eine andere Vorstellung auf den drei Bühnen des Residenztheaters zu sehen bekommen. Beim Gang durch die vielen Hochregalreihen gab es viele "Ohs und Ahs" beim Entdecken des ein oder anderen Bühnenteils aus aktuellen, aber auch vergangenen Inszenierungen.
Bei einem gemeinsamen Ausklang in einem nahegelegenen Restaurant konnten wir den spannenden Nachmittag noch einmal Revue passieren lassen.
Vielen Dank an Michael Brousek (Leiter der Werkstätten) und Harry Pfähler (Leiter der Transportabteilung) für Eure Zeit und die vielen Informationen über Euren Arbeitsalltag!
WIR SIND DANN MAL WEG...
Ein Theaterreise vom Feinsten: vom 10. bis 13. Oktober 2024 besuchten die Resifreunde* das Ruhrgebiet. Vier intensive Tage, die wir gemeinsam bei bester Laune und Wetter erleben durften. Das besondere waren dabei v.a. die drei Theaterabende in den zentralen Theatern des Ruhrpotts: in Essen "Der Reisende", Oberhausen "Ich zittere (1 und 2)" und Bochum "Macbeth" mit drei unserer früheren Preisträger*innen Marina Galic, Jens Harzer und Stefan Hunstein! Was haben wir uns gefreut, sie wiederzusehen und -zusprechen!
Aber wir haben uns natürlich auch mit der Industriegeschichte dieser besonderen Region befasst und neben der „Zeche Zollverein“ auch die "Margaretenhöhe" und das
„Duisburger Werk von ThyssenKruppSteel“ besichtigt. Den perfekten Abschluss bildete der Besuch des „Museum Folkwang“, wo uns der Leiter des Museums
Prof. Gorschlüter höchstselbst begrüßte.
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Wir bedanken uns bei der Theatergemeinde metropole ruhr für die Unterstützung bei der Planung und die vielen guten Ideen!
Die Resifreunde* hatten mit dem Besuch der 2. Hauptprobe der Inszenierung "Die Wildente" im Cuvilliéstheater ihren ersten Probenbesuch in der neuen Spielzeit. Wir bedanken uns beim Regisseur Johannes Holmen Dahl und der Dramaturgin Almut Wagner sehr herzlich für diese Einladung.
Die Premiere ist am 17. Oktober um 19:30 Uhr.
«Während die Erwachsenen nur um sich kreisen, leidet Hedwig als alleinige Vertreterin der jungen Generation unter ihrer Vernachlässigung. Hedwig symbolisiert nicht nur die Liebe eines einzelnen Menschen zur Natur, ihre tragische Rolle repräsentiert auch die ökologische Krise, die unsere Welt beherrscht.» Johannes Holmen Dahl über das Stück
Schon vor dem offiziellen Spielzeitbeginn traffen sich die Resifreunde* am 16. September zu ihrem 3. Stammtisch.
Dieses Mal hatten wir zwei Damen aus der Kostümabteilung eingeladen. Mit großer, geradezu ansteckender Begeisterung schilderten Sie uns ihre Arbeitswelt im Kostümfundus, der Kostümbildnerei, der Färberei und dem Kunstgewerbe. Sie hatten auch einzelene, aus ihrer Hand gefertigte Kunstwerke wie z.B. ein Krönchen aus "Andersens Erzählungen" mitgebracht. Auch Zeichnungen von Figurinen, oder Kostümteile aus "Götz von Berlichingen" hatten sie im Gepäck. Es war für uns ein echtes Erlebnis all dies aus nächster Nähe betrachten zu können und spannende Details der Entstehung von Kostümen aus erster Hand zu erfahren. Wir werden in Zukunft mit ganz anderen Augen auf die Kostüme der Schauspieler*innen schauen. Herzlichen Dank!!!